Piran

DIE STADT TARTINIS


Die mediterrane Perle Sloweniens ist wirklich eine besondere Stadt. In dem Geburtsort des berühmten Violinisten Giuseppe Tartini klingen in den engen mittelalterlichen Straßen und zwischen den eng zusammenstehenden und sich stufenförmig emporhebenden Häusern auf den Konzerten und Festivals der klassischen Musik noch Violinen und andere Musikinstrumente nach. Piran ist ein Denkmal der bewegten Architektur der vergangenen Jahrhunderte. Die Plätze der Stadt sind ein Platz der Geselligkeit, der im Rhythmus des Meeres wogt.

Piran

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Was gibt es in dieser Stadt zu sehen?

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BENEČANKA (»DIE VENEZIANERIN«): LASST SIE REDEN

Das Benečanka genannte Gebäude, gehört zu den schönsten Häusern in Piran. An seiner Fassade ist die Inschrift „Lassa pur dir“ – „Lasst sie reden“. Die Legende besagt, dass ein reicher venezianischer Händler das Haus für seine Geliebte aus Piran bauen ließ. Die Aufschrift soll die Antwort an die Bürger darstellen, die schadenfroh über das verliebte Paar lästerten.

HINTER DEN SIEBEN STADTTOREN

Hinter der aus dem 7. Jahrhundert stammenden Stadtmauer, von der noch sieben Stadttore erhalten sind, sind einen Besuch wert:

Der Tartiniplatz – bereits seit dem 13. Jahrhundert das Zentrum der Stadt. Mit der Zuschüttung des Mandrač entstand ein geräumiger Marktplatz, um den herum sich alle wichtigen städtischen Einrichtungen befinden.

Der Gemeindepalast – das alte romanisch-gotische Rathaus aus dem Ende des 13. Jahrhunderts wurde 1879 im neoklassizistischen Stil vollkommen erneuert.

Benečanka – das älteste erhaltene Haus auf dem Tartiniplatz stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist das schönste Beispiel der venezianisch-gotischen Architektur in Piran.

Tartini-Haus – hier wurde der Komponist Giuseppe Tartini (1692-1770) geboren. Das Haus gehört zu den ältesten auf dem Platz und trägt seinen Namen; 

Platz des 1. Mai oder Alter Platz (Piazza vecchia) – mitten auf dem ehemaligen wichtigsten Stadtplatz steht eine steinerne Zisterne für Regenwasser, in welche die Dachrinnen der umgebenden Häuser geleitet wurden.

Die Kirche des Hl. Georg – die Kirche aus dem 12. Jahrhundert ist unter den zehn Kirchen in Piran die größte.

DIE URWELTLICHKEIT DES MEERES

Die Kostbarkeiten der Piraner Vergangenheit sind mit dem Meer verbunden. Diese Thematik wird in den in der Stadtgalerie, der Galerie Herman Pečarič und der Galerie Meduza 2 ausgestellten Werken behandelt. Die größten Schätze sind jedoch in den folgenden Museen und Einrichtungen zu sehen: 

Marinemuseum Sergej Mašera – mit einer archäologischen, kulturgeschichtlichen und ethnografischen Sammlung sowie einer Salinenund Fischereiabteilung;

Museum der Unterwassertätigkeiten – mit Darstellungen des Tauchens von den Anfängen bis heute – zu besichtigen sind uralte Taucherausrüstungen, handbetriebene Luftpumpen, Tauchpanzer u.ä.; 

Aquarium – mit mehr als 140 Meeresorganismen wird das Kennenlernen des vielfältigen Meereslebens ermöglicht;

Das Konhilarium – Die Magische Welt der Muscheln – Ausgestellt sind fast 1.800 verschiedene Kalkschalen von Muscheln, Schnecken und Fossillien aus aller Welt.

Mediadom Pyrhani – Die multimediale Präsentation bring Sie wie mit Zeitmaschine auf eine Reise durch 20 Jahrhunderte, von der Antike bis zum heutigen Piran.

 


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