TIC METLIKA
Was gibt es in dieser Stadt zu sehen?
Lernen Sie die Stadt kennen
MÖGE DIE ZEIT STEHENBLEIBEN
Lassen auch Sie sich von der welligen, mit Dörfern, Feldern, Wäldern, Weingärten und Streuwäldern besäten Landschaft verzaubern. Denn hier leben einfache, doch im Geiste reiche und freundliche Menschen, die noch nicht vergessen haben, wie man die Zeit anhält. Besuchen Sie sie und man wird alles mit Ihnen teilen, was hier im Überfluss vorhanden ist – traumhafte Natur, alte Sitten und Bräuche, gutes Essen und Getränke sowie ein gerüttelt Maß an Herzlichkeit.
SPAZIERGANG DURCH DIE INTERESSANTE INNENSTADT
Der älteste Teil Metlikas liegt am Fuße des Berges Veselica, auf einem natürlichen Vorsprung zwischen den Tälern der Bäche Obrh und Suhor sowie dem Trockental des Baches Bojica. Das Gebiet war bereits in der Urzeit besiedelt.
Auf dem Platz Mestni trg mit der typischen mittelalterlichen Form befinden sich die wichtigsten Gebäude des historischen Stadtteils: die St. Nikolauskirche, die Kommende und die Propstei. Hier sind auch das Geburtshaus des Bildhauers Alojz Gangl und des Schriftstellers Engelbert Gangl, die ehemalige Apotheke Wachova lekarna, mit dem eingebauten Relief der Heiligen Dreifaltigkeit, der Beschützerin des Apothekerwesens, sowie der erste Lesesaal in der Region Dolenjska.
Der Platz wird zu seinem Ausgang hin schmaler und führt weiter auf den größten Platz der Stadt, den Trg svobode. Am höchsten Punkt des Platzes, auf einem Vorsprung zwischen den Bächen Obrh und Bojica, thront die Burg von Metlika. In mittelalterlichen Urkunden wird sie bereits im Jahre 1338 erstmals erwähnt, wahrscheinlich entstand sie jedoch noch früher. Seit 1951 beherbergt die Burg das Regionalmuseum Bela krajina. Zu den ständigen Sammlungen im ersten Stock zählen eine archäologische, eine kulturhistorische und eine ethnologische Sammlung sowie eine Sammlung über die jüngere Geschichte.
Der jüngste Platz in der Altstadt von Metlika ist der Partizanski trg. Er erstreckt sich in einem Bereich der im Mittelalter außerhalb der Stadtmauer lag. Das stattlichste Gebäude der Stadt ist die ehemalige Grundschule, die im Jahre 1886 errichtet wurde. Hier wurde der Regisseur Osip Šest geboren. Während des Zweiten Weltkriegs war in dem Gebäude eine Offiziersschule. Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes steht das Geburtshaus der Brüder Navratil. Der ältere der Brüder, Ivan Navratil, war ein anerkannter Sprachforscher und Ethnograf, nach dem heute eine Folkloregruppe aus Metlika benannt ist. Sein jüngerer Bruder, Anton Navratil, war hingegen ein Volkserwecker.
AUSFLÜGLER WÜRDEN AM LIEBSTEN FÜR IMMER DABLEIBEN
Regionalmuseum Bela krajina – Die Dauerausstellung des Regionalmuseums Bela Krajina auf der Burg von Metlika trägt den Titel „Das Leben der Menschen in Bela krajina von der Urzeit bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts“.
Slowenisches Feuerwehrmuseum Dr. Branko Božič – In Metlika, der Wiege der slowenischen Feuerwehr, ist das Slowenische Feuerwehrmuseum Dr. Branko Božič beheimatet, das mit Hilfe einer umfangreichen Sammlung das historische Erbe und die weitläufige Tätigkeit der Feuerwehr von den Anfängen bis heute aufzeigt.
Campingplätze entlang der Kolpa – Die Kolpa ist der wärmste und reinste Fluss Sloweniens. Im Sommer lockt er zahlreiche Badegäste, aber auch Angler sowie Kajak-, Rafting- und Kanufreunde an.
Soseska zidanica Drašiči – Es handelt sich um eine „Weinbank“, eine besondere Art des Zusammenschlusses der Dorfbewohner zu einer Dorfgemeinschaft. In dem Weinberghäuschen wird der unter den Mitgliedern der Gemeinde gesammelte Wein aufbewahrt und an die Dorfbewohner ausgeliehen.
Zabavna osnovna šola – In einem Klassenzimmer, das nach dem Vorbild der Schulzimmer aus den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eingerichtet ist, stellt ihnen der strenge Lehrer auf originelle und unterhaltsame Weise die Region Bela krajina vor.
Hiša dobrot Bele krajine (Das Haus der Köst- lichkeiten der Bela krajina) – ist ein nachhaltiges Projekt, das die Steigerung der Qualität und des Mehrwerts lokaler Produkte sowie der Erhöhung der lokalen Selbstversorgung und der Annäherung des lokalen Angebots an Speisen der breiteren Öffentlichkeit darstellt. Das Angebot hausgemachter Köstlichkeiten im alten Stadtkern von Metlika deutet eine neue Richtung für seine Belebung an und bietet sowohl dem lokalen Einwohner, als auch dem externen Besucher, an einer Stelle ein reichhaltiges Angebot an Wein und Speisen.